Halb auf dem Baum

von Sir Peter Ustinov


Turbulente Komödie über den Generationenkonflikt

Als zweites Stück wählten wir 1995 "Halb auf dem Baum" von Sir Peter Ustinov. Diese Komödie über den Generationenkonflikt in den 68ern hatte mehr philosophische Ansätze als "Das Haus in Montevideo". Trotzdem bietet die Handlung turbulente Szenen und natürlich die schönen "Kostüme" der 68er. 

Da einige Mitglieder der Triangel ein Studium begannen und so über ganz Deutschland (von Bremen bis Bamberg) verteilt wurden, mussten neue Schauspieler gefunden werden. Von den 12 Gründungsmitgliedern der Triangel wirkten bei diesem Stück noch 6 mit. Diese runderneuerte Truppe hat mit der Erfahrung aus dem ersten Stück das Bühnenbild erarbeitet, Kostüme ausgesucht und die Werbung organisiert.

Bei den Proben fiel uns die schlechte Übersetzung des Stückes auf. Teile des Originaltexts waren ausgelassen oder einfach miserabel übersetzt. Wir haben deshalb den Text komplett neu übersetzt und natürlich neu gelernt.

Nachdem Gecko für das Programm des ersten Stückes die Dreiecksform durchgesetzt hatte, haben wir diesmal dem Ganzen die Krone aufgesetzt und für das Programm die Sechseckform unseres Logos gewählt. Am 

Donnerstag, 20. Juni 1996,
Donnerstag, 11. Juli 1996 und
Freitag, 12. Juli 1996

haben wir " Halb auf dem Baum" im Novalis-Haus Bad Aibling aufgeführt. Bei der ersten Aufführung war die Publikumsreaktion noch etwas zurückhaltend, aber in den beiden folgenden Aufführungen sprang der Funke über. Das Publikum hat  sich köstlich amüsiert.

Obwohl  die Kritikerin des Oberbayerischen Volksblatts Ursula Horner die erste Aufführung gesehen hatte, die unserer Meinung nach, nicht ganz so brillant war, war ihre Kritik positiv. Besonders unsere Hauptdarsteller Gecko und Alex haben ihr (zurecht) gefallen.

Handlung - Autor - Personen - Programm - Kritik

zuletzt geändert am 4. November 1999

Anregungen an die  Triangel