Das Haus in Montevideo

von Curt Goetz


Eine Komödie im alten Stil über Moral, Versuchung und Belohnung der Tugend in vier Akten

Unser erstes Stück "Das Haus in Montevideo" haben wir 1993 gewählt und damit unsere ersten eigenen Schritte in der Welt des Theaters gemacht. Curt Goetz als Autor ist für Anfänger wirklich zu empfehlen. Er hat deutschsprachige Komödien geschrieben, die von einer wundervollen Leichtigkeit sind und doch Niveau haben.  Die Geschichte ist gut angelegt und das Timing des Textes so gut, dass selbst die schlechteste Aufführung  ein Publikumserfolg wird. Als Text haben wir gebundene Bücher verwendet, die 1988 im Engelhorn Verlag,  Stuttgart (ISBN 3-87203-045-0) erschienen sind. Die Aufführungsrechte konnten wir beim Deutschen Theaterverlag erwerben.

Wir lernten, dass die Probenarbeit, wie wir sie aus dem Schultheater kannten nur ein kleiner Teil der Arbeit ist, um eine Theaterstück zu produzieren. Wir haben uns mit der Bühnenbautechnik beschäftigt und unser Bühnenbild entworfen. Wir haben Plakat und Handzettel erstellt und verteilt. In einem Theaterwochenende im Kolpinghaus in Teisendorf haben wir dem Bühnenbild und unserer Truppe den letzten Schliff gegeben. Zu guter Letzt hat Gecko das Programm in die Dreiecksform gebracht, die dann unser Markenzeichen werden sollte. Und am 

Mittwoch, den 20. Juli 1994 und 
Donnerstag, den 21. Juli 1994 

hatten wir dann im Ignaz Günther Gymnasium Rosenheim unseren ersten, großen Auftritt. 

Das Publikum war bei beiden Aufführungen begeistert. Es gab Leute, die sich das Stück zweimal angeschaut haben. Wie schon oben gesagt, gibt einem Curt Goetz eine gute Vorlage, mit der man gut Erfolg haben kann. 

Die Kritik ("Curt Goetz ist doch ein Wagnis") von Raimund Feichtner im Oberbayrischen Volksblatt vom 23.07.1994 war gelinde gesagt verhalten. Mario, unser Hauptdarsteller wurde dabei mit Curt Goetz (Professioneller Darsteller und Autor) persönlich verglichen und musste dabei natürlich den Kürzeren ziehen. "Denn wer kann Curt Goetz besser spielen als Curt Goetz?" Tja, da gehen uns natürlich auch die Argumente aus.

Wir haben den großen Publikumserfolg, den Spaß den die Zuschauer und wir  hatten genossen und wollten weitermachen. Denn wen der Theatervirus einmal erwischt, den lässt er nicht mehr los.

Handlung - Autor - Programm - Darsteller - Kritik

zuletzt geändert am 4. November 1999

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