Geschlossene Gesellschaft

von Jean-Paul Sartre


Wenn Sie schon immer wissen wollten, wie  die Hölle aussieht

Mit unserem dritten Stück sind wir in den Bereich der Tragödie gegangen. In diesem Stück von Jean-Paul Sartre besteht die Handlung aus drei Personen in der Hölle. Sie sind in einem Zimmer eingesperrt und warten darauf, dass etwas passiert. Da wir nur drei Haupt- und eine Nebenrolle zu besetzen hatten, ist die Truppe stark zusammengeschrumpft.

Auch hier vielen uns in der Probenarbeit viele Übersetzungsfehler auf ("Ich nehme die Sache nicht auf die leichte Achsel!"). Wir haben also unsere Französischkenntnisse wieder hervorgeholt und den Originaltext komplett neu übersetzt. Leider mussten wir den Text dadurch wieder neu lernen. In einem Theaterwochenende in Geretsried haben wir am Spiel gefeilt, eine in den Proportionen beeindruckende Staue für das Bühnenbild erstellt und Ideen für Plakat, Handzettel und Programm gesammelt.

Unsere Premiere hatten wir am

Samstag, den 1. August 1998

im Novalis-Haus Bad Aibling. Weitere Aufführungen im Gemeindehaus der Erlöserkirche Rosenheim am

Montag, den 3. August 1998 und
Dienstag, den 4. August 1998

Wir hatten uns ein wenig Sorgen gemacht, ob ein so handlungsarmes Stück mit einem so ernsten Thema, beim Publikum ankommt. Aber da hatten wir uns verschätzt. Das Publikum reagierte begeistert. Auch hier gab es Menschen, die sich das Stück zweimal angeschaut haben. Die Kritik von Margit Jacobi war mittelprächtig. Wir waren sehr zufrieden.

Auf Grund starker Nachfrage haben wir die "Geschlossene Gesellschaft" parallel zur Vorbereitung unseres "Sommernachtstraums" am 

Donnerstag, den 14. Januar 1999

noch einmal aufgeführt.

Handlung - Autor - Programm - Darsteller - Kritik

zuletzt geändert am 4. November 1999

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