Ein Sommernachtstraum

von William Shakespeare


Nach der "Geschlossenen Gesellschaft" haben wir William Shakespeares zauberhafte Komödie ein "Sommernachtstraum" als nächstes Stück gewählt. Die Handlung spielt in der Welt des Adels, der einfachen Leute und in der Welt der Elfen und Feen. William Shakespeare entführt die Menschen in einer launen Sommernacht in eine Welt voll Feen und Elfen und zeigt die Irrungen und Wirrungen der Liebe.

25 theaterbegeisterte Schauspieler und Helfer zwischen Augsburg und Rosenheim haben dieses große Projekt auf die Beine gestellt.

Aus den leidvollen Erfahrungen mit den anderen fremdsprachigen Stücken haben wir eine neue Übersetzung erstellt, die bedeutend kürzer ausfiel als das Original. Bei Proben in Rosenheim und München und an drei Projektwochenenden in Landshut und Rosenheim haben wir intensiv an der Umsetzung gefeilt. Insbesondere das Bühnenbild und die Kostüme waren sehr aufwendig. Aber auch Handzettel, Programm, Plakat und Eintrittskarte haben wir mit viel Liebe gestaltet.

Mit der musikalischen Untermalung und der Eigenkomposition des Wiegenliedes für die Elfenkönigin Titania betraten wir aufregendes Neuland. Der Sommernachtstraum ist in jeder Beziehung unser bisher aufwendigstes Stück, das wir auf die Bühne gebracht haben, wie sie an den Bildern sehen können. Am 

Samstag, den 12. Juni 1999 hatten wir im Novalishaus, Bad Aibling

Premiere.  Die Resonanz beim Publikum war sehr gut. Die Kritik war begeistert. Auch die weiteren Auftritte am

Sonntag, den 13. Juni 1999 und Montag, den 14. Juni 1999 im Novalis-Haus, Bad Aibling,

Samstag, den 26. Juni 1999 in der Mehrzweckturnhalle Halfing und

Dienstag, den 20. Juli 1999 und Mittwoch, den 21. Juli 1999 im Ignaz-Günther-Gymnasium, Rosenheim

haben wir genossen. Und als nach dem letzten Abend der Vorhang fiel und der Applaus verklang, waren wir gleichzeitig überglücklich und todtraurig. Wir werden den Sommernachtstraum nie vergessen.

Handlung - Bilder - Autor - Programm - Kritik


erstellt am 12. Januar 2000

Anregungen an  Jörn Treger